Neuer Tag, 08:00 morgens Start an der schwarzen Ecke.
Selbst schleusen an der Jankschleuse. Für die "Schleusenmafia" ist es noch zu früh.
Ich wähle dann einen Weg in Richtung Norden unter Umgehung von Lübbenau, und habe erst in Lübben wieder Kontakt mit der Außenwelt. Das Große Fließ entpuppt sich als sehr , sehr naturbelassen, es muß nicht immer Hochwald sein.
Die Batzlinschleuse steht offen, das Wehr in Lübben übernimmt den Rückstau. Genug Wasser im Spreewald!
Durch Lübben dann östlich über den Umfutkanal. Der Schleusenwart (mit SchleusenT-shirt) wollte seinen Spruch ( nun geht es bergab, wie überall in diesem Land..) auch an mir loswerden.
Wenn man sagt das man von hier ist , dann schleust er halt nur...
Die Brücke ist eine alte Brücke der schmalspurigen Spreewaldbahn.
Die Schleuse Hartmannsdorf ist besetzt mit einem Menschen , wie er auch im fernen Sibirien leben könnte. Genau die Natur beobachtend, sehr herzlich , leider auch sehr arm.
Wir verlieren uns im Gespräch über Boote, Motoren,Angler , gute Zeltstellen. War schön dort!
Es folgt ein gutes Essen im Gasthaus Petkamsberg, aussteigen ist hier Pflicht!
Nachdem ich dort ablege, bricht der Himmel auseinander.Anlegen, Boot schließen -unterstellen.
Eine halbe Stunde später ist es 10°Grad C kühler und alles ist naß. Auch die Schülergruppe im Leihboot kann nicht mehr lachen, die frieren wie die Hunde.
In Leipsch wohnt der Storch direkt an der Ferienwohnung.
Hinter Leipsch sind die Ufer wieder begehbar, Anlegen kein Problem mehr. Allerdings könnte dann auch eine Kuh im Wege stehen.
In der Mitte des Neuendorfer Sees schwimmt der Biber ganz ruhig von einer Seite zur anderen. Näher ran läßt er mich leider nicht.
Dann wird es naß, kein Problem ein ruhiger Landregen.
Der Fischer in Alt-Schadow soll sogar mal aufhaben...
Die Schleuse in Alt-Schadow ist ständig in Betrieb, nicht nur stündlich, je nach Bedarf. " Ick bin doch hier!" sagt der Schleusenchef.
REchts kurz hinter der Schleuse gibt es Kunst Anlegen,Fragen erlaubt!
Dann die Meditation an sich , die Spree und das Boot. Alles fließt!
WWR Werder.
Der Strand ist noch in Arbeit.
Bei Hochwasser sind es noch 40cm mehr.
Angelhäuschen wie ein Dixi.
Die neue Schleuse Kossenblatt ist in Sicht.
Das Landwarenhaus Kossenblatt ist kultig.
Die rechte blaue Säule hat Hebel , einmal ziehen und die Schleuse öffnet sich.
Brandenburger Idylle!
WWR Trebatsch ohne KLO und Wasser , dazu habe ich keine Lust.
Nach 66,5km habe ich Lust auf Dusche und Hausmannskost
Hier->
home.arcor.de/trebatsch/index.html
kann man gut zelten und essen. Nach der Brücke links.
Allerdings ist es etwas laut durch die nahe Strasse.
Die Tour online->
www.gpsies.com/map.do