Im Frühjahr 2011 hingen überall im Südosten Berlins Plakate von
www.nalani-supsurfing.com/.
Ich hatte Zeit und war in der Gegend , also einfach mal testen. Und es war wirklich ein Erfolg!! Eine Mischung aus Kraftausdauer , Gleichgewichtstraining und Ganzkörperworkout. Paddler neigen leider dazu über "Stehpaddler" zu lächeln. Ist unberechtigt, denn wer mal mit einem SUP bei fünfer Westwind über den Müggelsee gesupt ist , der kann fast Rennkajak fahren
. Es ist wirklich eine komplexe Sportart. Ich bevorzuge Tourenboards also eher schmale,lange Bretter, die allerings etwas wackliger sind.
Als Kompromiss habe ich mir ein PE-Imagine-Board gekauft , das eine Möglichkeit zum Gepäcktransport und einen wasserdichten Stauraum hat. Nachteil des PE es ist schwer! Aber egal!
Mein Paddel oder auch SUP-revier läßt jede Menge Touren zu , z.B. der Gosener Graben im Abendlicht ist schon eine Erfahrung! Gerade die erhöhte Position und die Langsamkeit lassen völlig neue Perspektiven zu.
Jetzt hört man das Wildschwein nicht nur , man kann es auch sehen...
Da ich kein Auto mehr habe und brauche war der Entschluss ein aufblasbares Board zu kaufen , die einzige Möglichkeit unabhängig zu bleiben. Das 12.6 ISUP von Mistral ist perfekt. 10,8kg schwer im Rucksack locker zu transportieren, jede Menge Abspannmöglichkeiten. Dafür nehme ich die etwas langsamere Geschwindigkeit im Vergleich zum Festboard gerne in Kauf. Nach diversen Touren auf Elbe, Havel, Spree bereue ich den Kauf wirklich nicht.
2013 habe ich mir dann ein neues Board zugelegt.
Ein 12/6 -27,5 Fanatic ja sagen wir mal Tourenboot, man kann damit sicher auch Rennen fahren , aber kaum gewinnen.