Der Schnee ist fast weg an diesem Januarwochenende 2011 .Deswegen machen wir uns per Bahn in die brandenburgische Metropole Guben auf.
Schon die Bahnkatakomben sind schön.Vor allem auch der Geruch.
Deswegen schnell weg hier.
Irgendwann treffen wir dann auf die Neiße, die Hochwasser führt.
Das Rad gehört einem Deichläufer der sich die Daumen
beim Skilanglauf gebrochen hat, kein gutes Omen.
Sonst ist hier die Neiße nur 8-!0 m breit.
Der Oder-Neisse-Radweg schlägt anfangs ein paar Haken, irgendwann
landen wir dann in Ratzdorf, der Ort wo die Neisse in die Oder mündet.
501 sagt der Pegel , da ist noch Luft nach oben.
Nun geht es am oder auf dem Deich nach Eisenhüttenstadt. Die Stadt
selbst hat schon was, sie zeigt wo unsere demographische Entwickelung hingeht.
Sprich : „ Wer jung ist haut hier ab! „
Nochmal ein Foto OHNE den komischen Mann mit den engen Hosen
und den Rädern untendran.
Die Sonne zeigt sich jetzt auch mal , es wird mit leichtem Rückenwind
eine wirklich schöne Genusstour.
Bauarbeiten am Deich leiten uns dann auf eine Landstraße , auf der die Autos eher in Schüben kommen, Baustelle oder Familienfeier?
Man beachte die Anbringung der Ersatzräder an den Skikes,
gutes Kraftausdauertraining!
Ein paar Meter auf dem ABM-Radweg hoch nach Lossow auf das
Plateau über der Oder. Sechzig sind hier erlaubt.
Dann sind wir schon in Frankfurt/Oder , wo auch das Wasser schon dicht steht.
Im Moment noch ganz normales Hochwasser.
Zum Abschluss geht es noch in die Sauna Puutarha sehr schön!
Der regionale Express nach Berlin ist pünktlich , das Sterni kalt und
nach einer Stunde ist die Tour vorbei.
DER GPS TRack liegt hier :
www.gpsies.com/map.do