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Havel von Brandenburg bis Havelberg
In Brandenburg kann man super aufbauen ,wenn die Tour in Richtung Westen gehen soll. Aus dem Bahnhof raus, die Straße queren und dann nach links, in Richtung Westen ca.400m laufen. Den Jakobsgraben auf der Brücke überschreiten den Bootswagen die Schräge runter rollen lassen und schon hat man einen Superaufbauplatz. Mit allen Schikanen , z.B. extrem mißtrauischen Rentnern mit Hund, OettingerschonfrühamMorgenTrinker und so weiter. Nett!


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Der Jakobsgraben bietet sogar noch ein bißchen Strömung und führt durch die Hinterhöfe von Brandenburg.


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Kurz vor der Mündung in die Havel gibt es einen wunderschönen Bootsverleih www.holzbootcharter.de/ .
Da lohnt es sich fast mal den Segelschein zu machen!


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Die Nordstern lag da so rum da mußte ich doch draufhalten, auch wenn sie kein echter Dampfer ist-oder? Kurzer Blick ins Web www.nordstern-reederei.de/nordstern.html
Ist doch ein echtes Dampfschiff!
Dann geht das gemütliche Havelpaddeln los, ein Wohnboot fährt so langsam , das ich es bald eingeholt habe. Ein paar Jungs in Kanus , die Schwimmwesten sind größer als sie, fahren die Havel in ihrer ganzen Breite permanent aus und sind dabei nicht glücklich, wäre ich wohl auch nicht.


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Die Fähre , die sich ankündigt ist wohl gestört. Der Werkzeugwagen steht neben dem geöffneten Motor. Hinter der Fähre etwas rechts , das könnte so ein kleiner Minibunker sein Welchen Zweck hatte er wohl?

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Nun geht es raus auf den Breitling, der diesen Namen durchaus verdient.
Bei Westwind der Stärke 3-4 und höher wird es dann ziemlich sportlich.
Am besten schon eher die Spritzdecke aufziehen und tief durchatmen.

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Die Inseln im Breitling sind tabu, überall die schwarze Eule. Aber bei dem Motorbootbestand rings um den See geht das völlig in Ordnung!

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Gut zu sehen ist Eon-Werk in Kirchmöser , davor die Brücke zum Elb-Havelkanal. Ich bog rechts ab und das Frachtschiff war das letzte seiner Art ,was ich auf der Havel sah.

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Das Plauer Schloss www.plaub.de/Plaue/schloss.htm
steht gleich am Ende des Paluer Sees. Es scheint schon bessere Tage gesehen zu haben.
Hab hier hat die Havel wieder Flußcharakter abwechselnd mit kleineren Seen. Orte wie Briest, Kranefuhl werden rechtsseitig passiert.


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Irgendwo dazwischen steht dieser alte Wachturm mit Blick auf eine sehr flache Furt im Fluß. Vor 20 Jahren hat dieser Turm bestimmt ganz, ganz wichtigen Dingen gedient.
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Das komische Wetter, die Hochspannungsleitungen waren nicht gerade erbaulich. Es gibt auch weniger schöne Abschnitte in diesem Bereich.


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Pritzerbe macht vom Wasser einen sehr guten Eindruck. Es gibt eine Gastätte an der Fähre wo man auch gut anlegen kann. Zum Bahnhof ist es auch nicht weit.
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Die motorgetriebene Fähre bringt gerade zwei Kinder mit Schultaschen und ein Auto auf die andere Havelseite, 12 UHr mittags im Havelland!!
Im Anschluß wird die Havel sehr naturbelassen und ruhig.


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Einzig die Schleuse Bahnnitz unterbricht diese Idylle. Die Kahnschleuse war in Bauarbeiten untergegangen, der nette Schleusenwärter der "großen" Schleuse ließ mich aber trotzdem allein durch.

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Ein riesiges Becken , ein schmales Boot und nur ca.50cm Höhenunterschied.

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Dann eine Pause am Strande von Bahnnitz, das Essen schmeckt. In der mittäglichen Stille sind nur die springenden Fische zu hören. Es ist ganz schön was los im Wasser!

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Dann kommt doch noch jemand vorbei, Kuhle Tours mit ein paar Veteranen von der Bundeswehr auf Vorsaisonurlaub.

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In Premnitz www.premnitz.de/idx_to1.htmhabe ich die Herren wieder ein.
Premnitz ist eher für seine Industrie berühmt, Chemiefasern...
Der Ort selbst besteht vorwiegend aus Neubauten, da er erst in den Fünfziger Jahren des vrg. Jahrhunderts hochgefahren wurde. In einer Reihe mit Schwedt, Eisenhüttenstadt, Guben....


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Deshalb ist jeder Farbtupfer wichtig, auch solche hier.


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Der Gutskomplex in Milow www.milow.de/instanz_12/index.htm
dort gibt es auch einen Biwakplatz.


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Die Havel wird dann wieder einsamer und es lohnt sich vom Hauptarm nach Mögelin abzubiegen. Auch der ausgewiesene Biwakplatz sieht sehr vielversprechend aus.
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Wunderschöner Fluß, kapitale Fische springen in die immer wärme werdende Luft, Vogelkundler hätten ihre Freude.
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Der Kirchturm von Mögelin zeigt die Richtung , die Havel stört sich nicht dran und fließt erstmal rechts um die Ecke.
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Der hunderste Kilometer ab Spandau ganz dezent mit Müllkippe im Hintergrund, noch drei Kilometer bis Rathenow , wo ich mein Boot beim Paddelverein deponiere und ganz gemütlich mit dem Zug ohne Probleme
nach Hause fahre.
In vier Tagen bin ich wieder da, dann geht es weiter bis nach Havelberg bei guter Form vielleicht auch Wittenberge.


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Als ich am Pfingstmontag in Friedrichstrasse in den Zug nach Rathenow steige bin ich schon etwas müde , 12 Stunden-Nachtschicht aber was soll es. Ich habe die Beobachtung gemacht das Sonne, Wasser und Bewegung die Müdigkeit doch sehr einschränken können.

Im Zug machen 3 Türken auf ihre Art gerade zwei russisch aussehende Dewutschkas an. Der Charme ist so klebrig, noch klebriger als die Koffein-Brühe die mir dabei reinziehe.




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  Im Bootshaus werde ich schon erwartet, dieser Verein ist wirklich sehr zuempfehlen!!

www.kanu-rathenow.de/touristik.htm


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Der Bootshauswart empfiehlt mir dann noch an der Stadtschleuse umzutragen, da die Wehre sehr eingebaut sind.
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Kurz vor der Schleuse gibt es eine Treppe , die das Herausnehmen des
Bootes wesentlich erleichert.
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Die Skulpturen stammen aus der Zeit der Landesgartenschau, es sind "Kanalspucker". Alle fünf Sekunden spuckt die rechte Gestalt ins Wasser.
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Am Kilometer 113 gönne ich mir eine Pause, nach 10km einsamen Paddelns . Boote gab es keine nur die üblichen Genußangler, die sich die
"blaue Stunde" nicht entgehen lassen.

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In Grütz gibt es einen Biwakplatz, den ich leider nicht fotogarfieren kann,
da gerade Nacktbaden angesagt ist dann muss halt die Kneipe herhalten.

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Die Schleuse Grütz ist bald erreicht, dort treffe ich ein Paar das mit einem Ally von Kanu-Connection unterwegs ist. Der Schleusenmeister
vollbringt die klassische Leistung die Schleuse vor ihren Augen zu schließen, er hat solche enorme Körpermaße, die es ihm wahrscheinlich nicht erlauben mal einen Blick über die Schleuse hinaus zu werfen.
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In Parey, Ortsteil Kreuzburg gibt es einen Biwakplatz. Sieht ganz nett aus.
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Molkenberg hat eine Privatfähre zu bieten , diese gehört der ehemaligen
LPG und dient wahrscheinlich als Kuhshuttle.

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Rechts zweigt die Gülper Havel ab , nach ca.100 Metern erreicht man eine Kahnschleuse. Die Schleuse ist in Betrieb , das Hinweisschild soll
nur Motorbottfahrer abschrecken. Am nächsten Wehr in Gülpe ist das Umtragen relativ leicht machbar.

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Allerdings ist die Schleuse reichlich schwergängig,ist wohl schonlange keiner mehr mit der Ölkanne dagewesen.

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Ein typisches Bild der Gülper Havel, naturbelassene , stark bewachsene
Ufer ,Sandbänke, kaum Bäume ....

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Höchstens Baumleichen, auf denen ein Roter Milan sitzt, wenn man den Experten hier www.faltboot.de/forum/read.php
glauben darf.
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Kampfschwäne wie hierwww.faltboot.de/forum/read.php
gibt es auf der Gülper Havel zum Glück nicht.

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Am Wehr Gülpe trage ich um , mache Mittag, trinke ein Malzbier- jedes andere Bier würde jetzt tödlich müde machen und erreiche nach einem
Kilometer den kleinen Kanal der zum Gülper See führt. Die Schleuse ist verrammelt, klar der See ist noch bis zum 15.06. gesperrt.
Neben der Windmühle gibt es einen kleinen Zeltplatz, der allerdings jetzt über Pfingsten voll belegt ist. Die Nacht muss wohl naß und windig gewesen sein, einige Leute wischen gerade ihre Zelte aus...

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Strodehne ist bald in Sicht, auch dort ein Biwakplatz mit Kneipe.
Aus irgendwelchen Gründen nenne ich dieses Nest immer Strohdoof...

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Die Brücke ist der Ersatz für die Fähre, klar. Bis zum Sommer 99 hieß es hier :"Hol über!" Allerdings liegt Strodoof im Grenzgebiet SA-BB, keiner wollte so richtig für den Unterhalt der Fähre aufkommen.
Nun gibt es eine schnöde Brücke, allerdings verkürzt sie die Anreise zum Ferienhaus an der Elbe enorm.
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Nach der Dosse Mündung , die fast zugewachsen ist liegt rechts
Vehlgast-Kümmeritz . Ein blaues Schild , der Ort gehört also schon zu Sachsen Anhalt, aber Magdeburg ist weit.

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Schwer zu sehen aber plötzlich finde ich mich in einer riesigen Paddelgruppe wieder. Ca. 7 x RZ 85 aus dem Raum Dresden und Jugendliche in roten , ziemlich schlechten Leihbooten. Sie kommen kaum vorran, bald sind sie hinter mir verschwunden.

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Die Havel wird jetzt immer offener und breiter.Das Ziel ist schon zu erahnen.

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Havelberg ist erreicht und erinnert so ein bißchen an die Elbe beim km 25 in der Sächsichen Schweiz.

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Der Dom ist das Wahrzeichen , dieser schönen Stadt.

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Nun wird es doch nocheinmal voll. Dieses Foto schieße ich aus der Hüfte, da plötzlich überall die geliebten Motorboote auftauchen,

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Am Steg des Paddelvereins nehme ich das Boot heraus. Eine gute Wahl ,wie sich rausstellen sollte. Eine Frau reinigt gerade zwei PE-Kajaks.
Gut-Naß-Tegel steht auf dem einem Boot. Da könnte man ja mal fragen...
Schnell den Cooper abgebaut, und dann :" Ähh, hat ihr ein großes Auto?"
Wunderschönes Lächeln, klar sehr groß-ein Wohnmobil. So komme ich zu einem Lift von Havelberg bis Gesundbrunnen und anderthalb Stunden Schlaf. Nochmal Danke nach Niederschönhause
n !
 
   
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